Der Weg zu Ihrem automatisierten Routenzug
So gelingt die Umstellung zur Automatisierung in der Produktionslogistik
Automatisierung im eigenen Unternehmen greifbar machen ist ein komplexes Unterfangen, das eine hohe Expertise in diesem Bereich voraussetzt. Jede Einführung einer automatisierten Routenzuglösung ist individuell zu betrachten.
Die Antwort zur Automatisierungsfrage braucht Weitsicht – Die Frage lautet daher eher: "Wie sollen meine Prozesse in fünf oder zehn Jahren funktionieren?" STILL unterstützt Sie bei der Analyse Ihrer Prozesse und identifiziert Automatisierungspotentiale.
Wie kann man sicherstellen, dass die hohe Investition in ein Fahrerloses Transportsystem zu den erwünschten Effekten führt?
Das Ticket zum Einstieg in die innerbetriebliche Transportlogistik der Zukunft umfasst sieben Schlüsselfaktoren, um die sich das Kompetenzteam von STILL gemeinsam mit dem Unternehmen kümmert.
7 Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche Implementierung von Fahrerlosen Transportsystemen (FTS):
- Ganzheitliches Verständnis für das Projekt und Konzeption mit Weitblick
- Technische Auslegung / technischer Anspruch
- Starkes Lastenheft als technische Grundlage des Projekts
- Agiles Projektmanagement
- Realistischer Zeitplan mit Meilensteinen
- Integration des FTS in die Peripherie vs. Anpassung der Peripherie an den FTS-Einsatz
- Frühe Integration von Arbeitssicherheit, IT und Produktion
Mit unserer Expertise unterstützen wir Sie bei der Analyse Ihrer Prozesse und identifizieren Automatisierungspotentiale, um Ihr Unternehmen für die Zukunft aufzustellen.
Zu unseren Aufgaben zählen dabei: Erstberatung, Prüfung der Wirtschaftlichkeit und technischer Machbarkeit, Konzeptplanung, Lastenheft- Erstellung, Pflichtenheft-Prüfung, Projektbegleitung und die Abnahme-Begleitung.
Für die Planung eines an die individuellen Bedürfnisse ausgerichteten Routenzugsystems sind drei wesentliche Aspekte in Betracht zu ziehen:
- die Standardisierung der Prozesse und Transportmittel
- die Automatisierung der Be- und Entladeprozesse
- die Flexibilisierung des Systems gegenüber veränderten Transportbedarfen und Störungen
Gemeinsam mit Ihnen beantworten unsere Spezialisten aus der Intralogistikberatung die Frage: Was muss Ihr automatisiertes System am Ende leisten?
Mit unserer Expertise unterstützen wir Sie bei der Analyse Ihrer Prozesse und identifizieren Automatisierungspotenziale, um Ihr Unternehmen für die Zukunft aufzustellen. Dabei entscheiden Sie, ob Sie unser zusätzliches Beratungsangebot in Anspruch nehmen möchten. Die Leistungen werden von erfahrenen STILL Intralogistik-Experten durchgeführt.
Das Ergebnis: Ein individuelles Lastenheft als technische Grundlage für Ihr Automatisierungsprojekt, auf Basis Ihrer Anforderungen, das Sie für Ihre Ausschreibung nutzen können.
Potentialanalyse:
- Umfassende Prozess- und Datenanalyse vor Ort
- Bestimmung von Kapazitäts- und Leistungsanforderungen
- Untersuchung der technischen und wirtschaftlichen Umsetzbarkeit von FTS
Im Ergebnis erhalten Sie eine transparente und aussagekräftige Darstellung Ihres Materialflusses sowie eine Handlungsempfehlung für Ihren Automatisierungsansatz.
Konzepterstellung:
- Entwicklung eines Soll-Konzeptes in enger Abstimmung mit Ihnen
- Vorschläge für Layout und Umgebungsanpassungen
- Berechnung des voraussichtlichen Fahrzeugbedarfs
- Ermittlung von Budgetpreisen
Lastenhefterstellung:
- Detaillierte Projekt- & Prozessbeschreibung (Soll-Konzept)
- Anforderungsdefinition (u.a. IT, Sicherheit, Einsatzumgebung)
- Ausarbeitung eines funktionalen Lastenheftes als Grundlage für die Umsetzung
Anforderungsanalyse
Unser Angebot zur gemeinsamen Konzept- und Lastenhefterstellung
Gemeinsam beantworten wir die Frage: Welches Automatisierungspotenzial steckt in Ihrer Lager- und Produktionslogistik – und was muss Ihr automatisiertes System am Ende leisten?
Ergebnis: Individuelles Lastenheft auf Basis Ihrer Anforderungen, das Sie für Ihre Ausschreibung nutzen können. Das Lastenheft ist die technische Grundlage für Ihr Automatisierungskonzept.
Hinsichtlich dieser Frage spielen drei Aspekte eine tragende Rolle; diese beziehen sich auf das bestehende Equipment, aktuelle Prozesse und die Automatisierung bestehender Lösungen und Prozesse.
Die Nutzung der bestehenden Ausstattung ist abhängig vom Automatisierungsgrad. Danach richtet sich, ob bis auf den Schlepper das bestehende Equipment erhalten bleiben kann. Mit steigendem Automatisierungsgrad ist das eher kritisch und muss im Rahmen der Beratung genauer unter die Lupe genommen werden.
Veränderte Tätigkeiten bedürfen in der Regel auch veränderter Prozesse. Wie genau diese Prozessanpassung aussieht, muss individuell im Projekt geklärt werden. Auch hier ist das Automatisierungslevel ein maßgeblicher Faktor.
Bereits bestehende Lösungen und/oder Prozesse zu automatisieren ist prinzipiell möglich. Allerdings führt eine Substituierung des Fahrers durch ein vollautomatisiertes Fahrzeug allein noch keine Änderung im Sinne einer prozessoptimierten leanen Produktionslogistik hervor.
Fazit: Die Umsetzung eines individuellen vollautomatisierten Konzepts erfolgt in mehreren Schritten, in denen Aspekte wie Return-of-Investment, das Layout bestehender Produktionen sowie der erhöhte Steuerungsaufwand eine große Rolle spielen.
Weitreichendes Potential, bspw. zwischen Produktion und Supermarkt, bietet die automatische Fahrt mit manuellem Lasthandling, da hier Personalaufwand reduziert und die Auslastung gesteigert wird. Mit dem automatisierten Lasthandling kann auch bei schweren Ladungsträgern eine durchgängige Routenzug-Versorgung der Produktion realisiert werden.
Mit unserer Expertise unterstützen wir Sie bei der Analyse Ihrer Prozesse und identifizieren Automatisierungspotenziale, um ihr Unternehmen für die Zukunft aufzustellen.
So kommen Sie Schritt für Schritt zu Ihrem individuellen Lastenheft.
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Glossar
Leitsteuerung
Die Leitsteuerung steuert alle im System agierenden Fahrzeuge. Sie unterstützt den Bediener dabei, den Fahrbetrieb kontinuierlich zu optimieren. Sie stellt die Verbindung zwischen einem größeren HostSystem, wie beispielsweise einem Warehouse Control System (WCS) oder einem Warehouse Management System (WMS) und den Einsatzfahrzeugen her.
Routenzug
Routenzüge sind Transportmittel für den ebenerdigen Materialtransport. Sie bestehen in der Regel aus einem Zugfahrzeug und einem oder mehreren Anhängern, die Ladungsträger aufnehmen. Sowohl die Fahrt als auch das Lasthandling können manuell oder teil-/vollautomatisch erfolgen.
Fahrerlose Transportsysteme
Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sind laut VDI-Richtlinie 2510 folgendermaßen definiert: Sie bestehen aus verschiedenen Komponenten, welche in exakter Steuerung und Abstimmung miteinander arbeiten müssen. Hierzu gehören eine Leitsteuerung, Mittel zur Standortbestimmung und Lageerfassung der Transportfahrzeuge, Mittel zur Datenübertragung an und vor den Fahrzeugen des FTS, Infrastruktur und periphere Einrichtungen (z.B. Ladestationen).
Dual Use
Fahrerlose Transportsysteme mit Dual Use-Funktion sind sowohl automatisiert als auch mit manuellen Steuerungsfunktionen einsetzbar.